Die Welt der Mannheimer Klaus
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Lehrhaus und Synagoge in drei Jahrhunderten
Im Herzen der Innenstadt gelegen, war die Klaussynagoge seit dem frühen 18. Jahrhundert eine Stätte jüdischer Gelehrsamkeit, Religiosität und Tradition. Nach dem Willen des Hofjuden Lemle Moses Reinganum sollten Lehrhaus und Synagoge dem Lob des Ewigen und dem Seelenheil des Stifters dienen, „so lang die Welt stehet“. Die Klaus entwickelte sich im 19. Jahrhundert zum Zentrum der jüdischen Orthodoxie. Während dem religiös-liberalen Teil der jüdischen Gemeinde die Hauptsynagoge in F 2 zur Verfügung stand, versammelten sich die orthodoxen Juden Mannheims in der Klaussynagoge zum Gebet. „Die Welt der Mannheimer Klaus“ lebt in den von Volker Keller zusammengestellten Texten und Bildern noch einmal auf. Seine Recherchen über die Synagoge mit Lehrhaus in F 1, 11 erstreckten sich über einen Zeitraum von 30 Jahren. Herausgekommen ist ein wundervolles Buch über die Jahrhunderte alte Tradition orthodoxen jüdischen Lebens in Mannheims Mitte. Vom Testament des Hofjuden Lemle Moses Reinganum über die Erzählungen der Rabbinertochter Helwine Lindmann bis zu den Erinnerungen von Jack Goldman schlägt der Herausgeber einen weiten Bogen und ergänzt Lücken in der Quellenlage durch eigene Forschungen. Das Buch macht den Leser mit einer Fülle von Details bekannt, ohne jemals langweilig zu sein. Leseprobe Torat Adonai Vorgetragen von Oberkantor Raffaele Polani, Mannheim Oktober 2012 Festeinband <= Bilder zum Vergrößern anklicken
ISBN: 978-3-86476-016-7 Jahr: 2012 Preis: 25 Euro |
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