Ansprache der IHK-Vizepräsidentin Barbara Waldkirch
04.11.04
Im Saal Mannheim der IHK gab es jetzt Grund zum feiern: Der Ausbildungsverbund mit ausländischen Unternehmen, ein Projekt des Interkulturellen Bildungszentrums (IKUBIZ) besteht seit zehn Jahren. Seit dieser Zeit gelingt es erfolgreich, besonders Jugendliche mit Migrationshintergrund in Ausländischen Unternehmen in kaufmännischen und Gastronomieberufen auszubilden. Die Arbeit des Ausbildungsverbundes wurde bereits mit mehren bundesweiten Preisen ausgezeichnet.
Neben vielen prominenten Gästen und Wegbegleitern waren auch die Inhaber der Ausbildungsbetriebe und Auszubildenden die dort zur Zeit ihre Ausbildung machen, sowie viele Ex-Absolventen zu Gast. Den Grußworten der IKUBIZ-Geschäftsführerin Elvira Stegnos folgte eine Ansprache der IHK-Vizepräsidentin Barbara Waldkirch, in der zum Ausdruck kam, wie sehr die IHK die Arbeit des Ausbildungsverbundes schätzt.
Auch die Worte von Oberbürgermeister Gerhard Widder zeugten von der Bedeutung des Ausbildungsverbundes für die Stadt Mannheim. Er betonte, dass jeder einzelne Ausbildungsplatz von großer Bedeutung sei. Der Vorsitzende des Bundesausländerbeirates, Mehmet Kilic aus Heidelberg, beleuchtete die politisch kulturelle Seite der Medaille Ausbildung, während Dr. Rene Leicht vom Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim die unternehmerischen Leistungen der Migranten in Daten und Fakten benannte.
Die Ansprachen wurden mit Musik der Band Parboiled und mit einer Tanzeinlage von Auszubildenden umrahmt. Zwei besonders wichtige Personen für den Erfolg des Ausbildungsverbundes, Hasan Aydogan vom IKUBIZ und Karlheinz Degen von der IHK wurden mit minutenlangem Beifall geehrt. Von dem Büfett, das Auszubildende aus dem Gastrobereich erstellt haben, waren die Gäste angetan. Mit einem Kurzfilm des Mannheimer Regisseurs Mario di Carlo über den Ausbildungsverbund wurde das Programm abgeschlossen.
Mannheimer Morgen
21. Juli 2006
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